und ganz langsam löst er sich aus seinem körper und schwebt hinauf in die decke des zimmers hinein die nicht mehr da ist durch sie hindurch durch das dach, hinauf der dicken grauen wolkendecke entgegen immer weiter hinauf und er fühlt in sich die liebe dieser welt erfüllt warm umarmend er breitet seine arme aus…
Monat: September 2007
In die Seele tauchen die glitzernde Nacht mit der Hand greifen ins Herz tragen und da behalten für die Zeit wo zuhause wieder schmerzt
Abseits
Festival der Kulturen, Karneval der Kulturen, Respektakel, wie sie auch alle heissen… Zusammenkünfte der immer gleichen anderen Stände, Gerüche, Farben, Klänge. Curry, Mah-Mee, Kufta, Tropical Kitchen, Hummus und irgendwo steht auch ein verlassener Wurststand. Überall Musik, Stehaufkünstler, Stelzenläufer, Jongleure, ein buntes Durcheinander aus Talenten, Identitäten, Darstellern, Selbstdarstellern, eine Reizüberflutung der angenehmen Sorte. Daneben irgendwo, an…
Schaffen
Der Prozess des Schreibens: Wie ein Nebel dringt die Idee durch jede Ritze, durch jeden noch so kleinen Zwischenraum, drängt sich in die Gedanken, bis sie nicht zu verdrängen ist und der einzige Weg mit ihr umzugehen, die einzige Methode, sie loszuwerden, ist, sie aufzuschreiben. Und so versucht man den Nebel einzukreisen, einzugrenzen, fassbar zu…
Zeit/T/Raum
Wie ein Reisender zwischen Raum und Zeit, wartend in Räumen ohne Eigenheit, ohne Eigenschaft, ohne Gesicht, zu weit und gleichzeitig so dicht dran ist das ewige Ziel Deiner Reise, das Du einsam teilst mit den vielen die gleich sind, mit allen anderen die genau gleich wie Du etwas anders sind: die Freiheit. Sie hält Dich…